jons Warén-Welt: Lexikon zu den einzelnen Geschichten
Raumfahrt: Out-of-Orbit-Ships – Stand 2280
Out-of-Orbit-Ships sind Raumfahrzeuge mit einem quasi-klassischen Antrieb. Der Name ist eine Untertreibung, denn außerhalb des Erdorbits agierten die Menschen schon deutlich vor dem Start dieser Erzählreihe. Genau genommen bewegen sie sich zum Beginn des Erzählzyklus bereits jenseits der Grenzen des heimischen Sonnensystems. Vor ihnen liegt der Tiefe Raum …
jons Warén-Welt: Lexikon zu den einzelnen Geschichten
Raumfahrt: Out-of-Orbit-Ships – Stand 2280
Out-of-Orbit-Ships sind Raumfahrzeuge mit einem quasi-klassischen Antrieb. Der Name ist eine Untertreibung, denn außerhalb des Erdorbits agierten die Menschen schon deutlich vor dem Start dieser Erzählreihe. Genau genommen bewegen sie sich zum Beginn des Erzählzyklus bereits jenseits der Grenzen des heimischen Sonnensystems. Vor ihnen liegt der Tiefe Raum …
Geschichte
Geschichte der Out-of-Orbit-Ships
Der Out-of-Orbit-Antrieb basiert auf einem Rückstoß-Stromsog-Prinzip, ist also durchaus als klassisch zu bezeichnen. Entwickelt wurde er durch die International Space Organisation (ISO), ein Prototyp eines Out-of-Orbit-Schiffes wurde 2174 gestartet, damals noch ohne spezifischen eigenen Namen. Der Begriff Out-of-Orbit-Ship kam erst 2181 auf, als weiterentwickelte Boote in deutlich kürzerer Zeit auch deutlich außerhalb des Sonnensystems liegende Bereiche erreichten. Noch immer handelte es sich aber um kleine Spezialboote, die dem Test der neuen Technik dienten und kleinere Forschungsaufgaben erfüllten; für echte Schiffe war die Technologie noch nicht ausgelegt und zu teuer.
Ein Technologiesprung beschleunigte die Entwicklung des OO-Antriebes, so dass um 2200 herum bereits echte OO-Schiffe gebaut wurden, die unter anderem Raumbasen anflogen, die man nun im Tiefen Raum installieren konnte. Ab 2208 wurden die Schiffe in Serie gebaut.
Die Schiffe erhielten einen systematischen Namen, der aus der Modellnummer und einem fortlaufenden Zähler bestand, sowie einen klassischen Namen. Die meisten Schiffe wurden von der Vereinigten Raumflotte übernommen, immer öfter gingen die Schiffe aber auch in private Hand.
Die Besatzungen sind nicht fest, sie werden je nach Einsatzgebiet mal mehr mal weniger stark variiert. Mit der Zeit bilden sich dabei Teams heraus, die oft (fast) geschlossen auf andere Schiffe wechseln; so können die Schiffe in Ruhe überholt werden, ohne dass Personal zu lange „stillsitzt“.
Out-of-Orbit-Ships sind oft mit Anabiosekammern ausgestattet. In ihnen „übersteht“ die Crew die Sprünge durch die Raumknoten.
OOS 15-38 Tatjana
OOS 15-38 Tatjana
Baujahr 2275
LOG Tatjana 1. Flug
30. 1. 2275 bis 15. 12. 2275 TG
technische Probleme, deshalb danach umfangreiche Überholung
LOG Tatjana 2. Flug
1. 9. 2276 bis 1. 12. 2277 TG
Piloten: Jon Donald und Ricardo Thomas
o3.o8.2277 TG: Erkundung eines Planetoiden; Unfall: Ricardo Thomas schwer verletzt, Jon Donald leicht verletzt
Ricardo Thomas bis zum Flugende nicht vollständig genesen, er beginnt danach eine Reha auf der Erde
LOG Tatjana 3. Flug
2. 2. 2278 bis 15. 5. 2279 TG
LOG Tatjana 4. Flug
20. 7. 2279 bis 2. 12. 2281 TG
Kommandant: Hal Engstörm
Pilot: Katharina Brauer
Techniker & Pilot: Pete Yali
Arzt-Praktikantin: Inéz Cartena
: Azo Jahel
: Julian Kalowetzki
28.o1.2280 TG: Raumknotensprung – Zielsektor verfehlt
Schiffsliste
OOS-Schiffe
Auszug: Nach Baujahr sortiert
2208: OOS 1-1
2209: OOS 1-2
2210: OOS 1-3
2212: OOS 2-1
2213: OOS 2-2
2214: OOS 2-3 bis 2-5 / OOS 3-1
2215: OOS 3-2 bis 3-5
2216: OOS 3-6 bis 3-8
2218: OOS 4-1 bis 4-2
2219: OOS 4-3 bis 4-7
2220: OOS 4-8 bis 4-11
2221: OOS 4-12 bis 4-15
2220: OOS 4-16 bis 4-18 / OOS 5-1
2275: OOS 15-38 bis 15-40